Unsere Wälder sind natürliche Klimaschützer
Holz ist ein nachhaltiger CO2-Speicher
Was passiert eigentlich mit dem CO2, wenn Bäume gefällt werden? Das Geniale ist, dass Holz den Kohlenstoff auch noch speichert, wenn sie als Baumaterial weitergenutzt werden. Heißt: Egal, ob Häuser, Möbel oder Spielzeug – der Kohlenstoff kann über viele Jahrzehnte und länger in dem Holz gespeichert werden. Produkte aus Holz tragen damit in mehrfacher Hinsicht zum aktiven und langlebigen Klimaschutz bei. Erst wenn das Holz verbrannt wird oder zerfällt, gibt es wieder so viel Kohlenstoff an die Atmosphäre ab, wie der Baum vorher aufgenommen hat.
Unsere Wälder sind wirkungsvolle Klimaanlagen
Unsere Wälder sind gigantische Wasserspeicher
Wer an die Leistungen des Waldes denkt, denkt vor allem daran, dass Bäume Kohlenstoff speichern. Aber auch der Boden des Waldes ist sehr wertvoll. Neben den vielen Nährstoffen, die er Tieren und Pflanzen bietet, kann er auch riesige Mengen Wasser speichern – und ist ein Mittel, um Überschwemmungen abzumildern. So kann eine fußballfeldgroße Waldfläche bis zu 900.000 Liter Wasser speichern – etwa viermal so viel Wasser, wie alle Düsseldorfer Einwohner:innen im Durchschnitt pro Tag trinken.
Unsere Wälder sind Heimat für viele Arten
In den nordrhein-westfälischen Wäldern leben über 20.000 Tierarten – von ganz klein, bis ganz groß, von der Ameise bis zum Rothirsch. Einige davon werden weniger und sind vom Aussterben bedroht. Aber es geht auch umgekehrt: Es gibt Tierarten, deren Bestand sich wieder erholt. Denn wir kümmern uns darum, dass der Wald wieder bessere Voraussetzungen für ihr Leben bietet. Entwicklung und Förderung vielseitiger Lebensräume ist Teil unserer Arbeit. Bei der naturnahen Waldwirtschaft gehen Nutzen und Schützen Hand in Hand.